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vita

Ronja Sommer (*1991, Dresden) ist Künstlerin, Performerin, Bühnenbildnerin, Musikerin und Aktivistin. Ihre Arbeiten beziehen Körper, Gesang und Theorie mit ein. Sommer hat 2020 ihr Diplom an der HfBK Dresden absolviert und ist derzeit Meisterschülerin der Klangkünstlerin Prof. Susan Philipsz. 2023 schloss sie ihren Master in Künstlerischer Forschung am Dutch Art Institute ab. 2025 schrieb sie ihre Masterarbeit über die Frage was Erinnerungkultur vom Schwitzen lernen kann. Sommer hat bereits als Jugendliche Theater gemacht und seit 2012 realisiert sie eigene Produktionen. Als künstlerische Assistenz bei Norton.Commander.Production lernte sie in der Praxis. In Marseille lebte sie und absolvierte eine Fortbildung für „Tanz im öffentlichen Raum“ bei der Compagnie Ex Nihilo. Seit 2021 ist sie mit der Gruppe Fragmente & Frequenzen an der Aufarbeitung der NS-Geschichte im Dresdner Industriegelände beteiligt. In Berlin realisierte sie 2024 das Bühnenbild und den Sound für das Stück Susi. Die Enkelin aus Haus Nummer 4 – ein Puppenstück für Kinder über die Jüdin Susanne Colm, die als Kind die Shoah überlebte. Ihre Arbeiten sind international zu erfahren. Sie stelle auf der Manifesta14 in Pristina, Kosovo  und auf Salina, Italien aus und performte u.s. 2023 in Centrale Fies, Italien und in NAC, Litauen. 2024 zeigte sie ihre Performance LOR zu Widerstand im NS im Rahmen des Residenzprogramms Cantiere Momento in ZO, Sizilien sowie im Zentralwerk Dresden. Klang begleitet sie auf verschiedenen Wegen. Sie ist Mitglied in zwei Musikkollektiven, die die Grenzen des öffentlichen Raums ausloten, seit 2016 Sängerin der Band Hangry, DJ und Tontechnikerin.